WICHTIGE INFORMATION ZUR BUNDESTAGSWAHL 2013.
ES GEHT UM
UNSER GELD
Unser Geld ist in Gefahr
warnt selbst die
Merkel freundliche Presse -
Nicht nur unsere Ersparnisse sind in Gefahr! Bankeinlagen werden zur Bankenrettung
herangezogen - Werden Sparer und Kleinaktionäre doch zur Kasse gebeten?
Opas Lieblingsspruch: "Geld spielt keine Rolle, da keins vorhanden"
klingt lustig. Aber leider, Geld spielt meistens eine große Rolle: Auch die wenig oder
keines haben, wollen eine Arbeit und einen Lohn von dem sie und ihre Familien
ohne staatliche Hilfe anständig leben können. Ob jung oder alt, wer über die
Jahrzehnte viel Geld in die Rentenversicherung eingezahlt hat, will
nicht in Altersarmut enden.
Besonders das Geld des
Staates, unser Steuergeld von Mittelschicht und darunter
als Hauptzahler, geht uns alle an,
vor allem seine Verwendung: Vom
Staat sind die erworbenen Rentenansprüche der gesetzlichen Rentenversicherung in zugesagter Höhe zu gewährleisten.
Wer in Not ist hat Anspruch auf staatliche Hilfe, sozial begründete Staatsleistungen
in Ergänzung zur beitragsfinanzierten sozialen Sicherung gehören
zu den Pflichtleistungen des Sozialstaats. Dazu kommen als tickende
Zeitbombe die Milliardenzahlungen
für Pensionen der
Beamten
(Destatis:
40,4 Milliarden Euro in 2011.
Beihilfen ca. 5 Mrd) sowie
die Üppigst-Überversorgung
unserer Politiker. Eine
moderne zeitgemäße Infrastruktur, Sicherheit, Kultur, Wissenschaft und Bildung.
Für dies alles benötigt der Staat ausreichende Steuer-Einnahmen.
Doch
statt die Steuermittel sozial ausgeglichen einzusetzen, wurde, angefangen bei
Kohl,
über Schröder
und seit acht Jahren unter Merkel
eine Umverteilung
von unten nach oben betrieben. Aber auch wer privat vorgesorgt hat, Geld gespart,
angelegt oder Versicherungen abgeschlossen, hat Anspruch auf die volle Gegenleistung,
in diesem Fall von Banken und Versicherungen. Auch hier haben bereits viele
schmerzliche Verluste erlitten, insbesondere durch die Deregulierung der Finanzmärkte
unter den Regierungen Schröder und Merkel.
Anstatt wirksame Korrekturen durchzusetzen, sind wir durch Merkels
gescheiterte EU-Rettungsschirmpolitik einer Verschuldung - und nun
auch
für andere Länder - in nie gekanntem Ausmaß ausgesetzt:
Zur - unter
Merkel exessiv gestiegenen - Staatsverschuldung
auf 2082 Milliarden €,
480 Milliarden € Haftungssumme für Merkels
Bankenrettung in 2008 und nun zusätzlich dank
Merkel
Deutschlands EU-Schuldenhaftung 392 Milliarden
€ (bis jetzt,
Aug.2013, Wikipedia).
Rettungsschirmpolitik Merkels gescheitert, alles nur noch schlimmer Es
profitieren weder Europa noch die Bürger Griechenlands, Spaniens,
Irlands, Portugals oder die Bevölkerung der Geberländer wie Deutschland
von den Abermilliarden an Euros aus Steuergeldern. Es profitieren allein
die Banken, die sich mit risikoreichen Staatsanleihen dieser Länder
verzockt haben. Hauptnutznießer des Rettungsschirms sind vor allem
Investmentbanken und Superreiche als größte Geldgeber. Ihre drohenden
Verluste werden auf Kosten der europäischen Steuerzahler - besonders der
deutschen - abgesichert, die Verschuldung mit Risiken in
Milliardenhöhe aber wächst
weiter. Wie am Beispiel dieser Länder deutlich wird, dient die
Schuldenkrise europaweit zur Demontage der sozialen Sicherung und zur
Beschneidung von Löhnen und Renten. Die harten "Sparprogramme"
verschonten die Verursacher, Oberschicht und Steuerhinterzieher, nahmen
dafür Arbeitnehmer und Wirtschaft in den Würgegriff, die
Milliarden-"Hilfskredite" verpufften wirkungslos. Im Gegenteil, die
Verschuldung der Länder hat noch zugenommen, ebenso die
Arbeitslosigkeit, die Wirtschaftslage hat sich durch Merkels Spardiktat
und Rettungsschirm-Politik verschlechtert. Die deutsche Regierung
fördert mit ihrem unerbittlichen Fiskalpakt Sozialabbau, Privatisierung
und steigende Verarmung europaweit... mehr
|
Schuldenländer wie Spanien, Irland, Portugal, Zypern, Slowenien und Italien warten neben
Griechenland auf zusätzliche Milliardenhilfen aus dem neuen
dauerhaften
Rettungsschirm ESM.
Nur die anstehende Bundestagswahl hat den ESM-Rush* der Schuldenländer
bisher aufgehalten, siehe Presseartikel unten. *(wie
weiland der Gold Rush in Alaska oder Kalifornien)
Schulden mit immer mehr Schulden bekämpfen
ist der sichere Weg in den Schulden-Kollaps. Wie die "alternativlose Sparpolitik"
in Deutschland dann aussieht weiß niemand genau. Einen realistischen Eindruck, was uns
"blühen"
kann, vermittelt das letzte Spardiktat für Griechenland siehe Kasten
Das bringt das griechische "Sparpaket".
Am 22. September haben wir die Möglichkeit der Schuldenhaftungspolitik
Merkels endlich ein Ende zu bereiten und Deutschland vor dem Verschuldungskollaps
zu retten. FDP, SPD, Grüne (und die CSU sowieso) haben Merkels Verschuldungspolitik
in allen wesentlichen Abstimmungen unterstützt. Diese Parteien zu wählen, hieße
den Bock zum Gärtner machen.
Die Frage ist berechtigt: Wen soll ich wählen?
Lesen Sie hierzu als Orientierungshilfe "Wen
Wählen"
Lesen
Sie auch
An
Taten messen, nicht an Versprechungen!
Nicht
zum "nützlichen Idioten" machen lassen!
Presseartikel zum Thema:
Die
unheilvolle Stille vor der Wahl - Schuldenerlass und Euro-Zerfall: Diese Grausamkeiten
verschweigen unsere Politiker 6.8.2013. Merkel, Schäuble
& Co. gaukeln uns vor, sie hätten die Euro-Krise im Griff. Doch nach dem
22.September geht‘s erst so richtig los: Neue Hilfsmilliarden, Schuldenschnitt,
europäische Bankenunion.... Wären unsere
Politiker ansatzweise ehrlich zu uns müssten sich Angela
Merkel und Wolfgang Schäuble noch heute in einer Fernsehansprache
an uns wenden und sagen: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie müssen jetzt
ganz tapfer sein. Im Herbst kommen schwere Zeiten auf uns zu. Griechenland und
Portugal brauchen nicht nur neues Geld. Wir müssen den Griechen sogar fast alle
alten Schulden erlassen. Ach ja, bevor wir es vergessen: Wir können uns nicht
länger gegen die europäische Bankenunion wehren – auch wir Deutschen müssen leider
für die Sünden der südeuropäischen Geldhäuser haften.“ (Anm.K.A: Auch
mit unseren privaten Spar- und Anlage-Guthaben). Quelle Focus
Euro-Rettungsschirm:
285,3 Mrd Euro deutsche Haftung für Krisenländer allein durch EFSF und ESM
August
2013. Die Bundesbürger haften allein aus dem ersten Rettungsschirm
EFSF mit 95,3 Milliarden Euro insgesamt (davon 86 Milliarden Euro für bisher
ausgezahlte Hilfskredite). Beim dauerhaften Rettungsschirm ESM, EFSF-Nachfolger,
haftet der deutsche Steuerzahler "unter allen Umständen" mit maximal
190 Milliarden Euro. Nach IWF-Vorstellung
sollen die Europäer auf eine Schulden-Rückzahlung verzichten. Die
Bundesregierung lehnt einen Schuldenschnitt bislang strikt ab. Nach der
Bundestagswahl könnte es doch dazu kommen...
Die
Welt Siehe auch EFSM,
EFSF, ESM und Deutschlands Milliardenhaftung Milliardenkredite
vom ESM
In
Geiselhaft für den Euro - Troika verliert Kontrolle in Krisenländern 14.
Juni 2013. Von
Nadia Abdallah. Die Eurokrise tritt in Südeuropa in eine neue Phase ein. Troika
und Bundesregierung verlieren immer mehr die Kontrolle über die politischen,
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in den. Krisenländern. Die jahrelange
Krise hat Griechenland in eine tiefe Depression gestürzt. Von rund elf Millionen
Griechen haben nur noch 3,4 Millionen Arbeit. Ein Drittel davon arbeitet für
den Staat. Anderen Krisenländern droht ein ähnliches Schicksal. Das Versprechen
von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass kein Land in der Euro-Zone zurückgelassen
werde, wirkt inzwischen wie eine Drohung. Die Finanzmärkte behandeln Portugal, Spanien und
Italien wie eine Einheit. Ein Flächenbrand ist nicht mehr ausgeschlossen. Die
Euro-Schuldenkrise ist zurück, mit voller Wucht. Quelle WiWo Siehe
auch WiWo:
Welche Krisenstaaten 2013 das meiste Geld brauchen
Die gebrochenen Versprechen der Euro-Retter:
Keine Finanzhilfe für Griechenland „Hilfe steht nicht auf
der Tagesordnung, denn Griechenland sagt selbst, dass es im Augenblick keine
Hilfe braucht." Bundeskanzlerin Angela Merkel am 21. März 2010. Im Mai beschließen die EU,
EZB und der IWF
das erste Griechenlandpaket. Keine dauerhaften Rettungsschirme „Die
Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart." Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble am 24. Juli 2010. Kein
griechischer Schuldenschnitt „Ich werde langsam müde, diese Gerüchte
immer wieder zu dementieren." Finanzminister Giorgos
Papakonstantinou am 18. April 2011. Im Oktober beschließen die Chefs der Euro-Zone einen Schuldenschnitt für Griechenland Das
Volumen der Rettungsschirme „Wir haben jetzt ein Land unter dem
Schirm, das ist Irland. Und damit ist das Volumen noch weit davon entfernt,
ausgeschöpft zu sein." Merkel am 12. Januar 2011. Im Juni 2011
erhöht die Euro-Zone
den EFSF auf 780 Mrd Euro, im Oktober auf ... Keine
Haftungsunion „Eine gesamtschuldnerische Haftung wird es nicht
geben, solange ich lebe." Bundeskanzlerin Merkel am 26. Juni 2012.
Die Spareinlagen sind sicher Zunächst sollten auch
zyprische Kleinsparer zur Bankenrettung Zyperns herangezogen
werden, nach
massiven Protesten sind nun
Sparvermögen bis 100.000 Euro sicher. Nur ein
Einzelfall? Der
niederländische Finanzminister Dijsselbloem hatte zuvor in Interviews
die Einbeziehung von wohlhabenden Kunden zyprischer Banken
zur Rettung als richtungsweisend hingestellt. Er bezeichnete sie als
„Blaupause“ für andere Länder, relativierte die Aussagen dann später wieder.
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Europas Schuldenberge wachsen weiter 22.07.2013.
Laut Europäischer Statistikbehörde sind die Mitgliedsstaaten der Eurozone so
hoch verschuldet wie noch nie – vor allem Griechenland. Nach einer Quote von
157 Prozent des Bruttoninlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal 2013 hat der
Schuldenstand des Krisenlandes im zweiten Quartal 160 Prozent des BIP erreicht.
Quelle: Europäische Statistikbehörde Eurostat. Quelle DW
Eurokrise Spanien wird immer mehr Schulden machen müssen
17.05.2013, von Frank Doll. Die Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF)
nehmen schon fast eine Staatspleite Spaniens vorweg. Nach dem IMF Fiscal Monitor
der IWF-Ökonomen wird sich das spanische Haushaltsdefizit bis 2018 bei knapp
sieben Prozent bewegen - pro Jahr. Selbst wenn das Wachstum auf wundersame Weise
zurückkehren sollte, wird Spanien immer mehr Schulden machen müssen. Es ist
wohl nur eine Frage der Zeit, bis der Europäischen Zentralbank (EZB) die Kontrolle
über das spanische Bankensystem entgleitet. Und aus diesem Grund drängt EZB-Präsident
Mario Draghi die EU-Regierungen, die Bankenunion
rasch umzusetzen. (Anm. K.A.: Mit Einführung der Bankenunion soll u.a. der dauerhafte
Rettungsschirm ESM marode europäische Banken direkt, ohne parlament. Kontrolle,
mit Milliardenkrediten stützen.) Für den deutschen Zahler wäre sie ein gigantisches
Fass ohne Boden... Quelle WiWo,
siehe auch WiWo: Euro-Rettung
- Die Nacht, die Europa veränderte
Bis
zu 300 Milliarden Euro Altlasten - Bankenhilfe könnte Euro-Rettungsschirm
ESM sprengen 4.2.2013. Ein Gros der Euro-Zone will,
dass auch Banken, die mit nationalen Steuergeldern gerettet wurden,
vom Euro-Rettungsschirm übernommen werden. Doch die Altlasten der
europäischen Finanzbranche addieren sich auf bis zu 300 Milliarden
Euro – zu viel für den ESM..... Selbst wenn die wirtschaftlich eher
robusten Euro-Länder nicht ihre Altlasten beim ESM parken, bliebe
eine gewaltige Summe übrig: Irland, Spanien, Griechenland, Italien
und Portugal haben zusammen rund 160 Milliarden Euro in ihre Banken
gesteckt. Der ESM müsste dafür rund 480 Milliarden Euro locker machen.
Damit wäre er handlungsunfähig. Quelle focus
Spaniens Schuldenberg wächst und wächst 14. Juni 2013. Die Schulden des spanischen Staates
sind trotz der Sparpolitik der Regierung auf einen Rekordwert gestiegen. Die
Verbindlichkeiten Spaniens betrugen im ersten Quartal dieses Jahres 923 Mrd.
Euro, 88,2 Prozent des BIP, vor fünf Jahren waren es 40 Prozent. Grund für die Entwicklung ist neben dem
harten Sparkurs der Regierung auch die schwache Konjunktur. Siehe: n-tv
Siehe auch: Handelsblatt
FAZ
Spanien
schlägt unbegrenzte Feuerkraft für Euro-Rettungsfonds (ESM) vor 13.06.2013.
Das Bundesverfassungsgericht kritisiert Staatsanleihekäufe durch die Europäische
Zentralbank. Nun schlägt Spaniens Außenminister vor, den ESM flexibler und schlagkräftiger
zu machen... Quelle: FAZ
Irlands
Ziele: Bankenunion und direkte Banken-Rekapitalisierung durch den
Rettungsschirm ESM Am 1. Januar 2013 hat Irland die halbjährige
EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Die Ratspräsidentschaft will
alle Anstrengungen unternehmen, um eine Einigung über die Bankenunion
zu erzielen. Grundlage soll der vorgeschlagene Einheitliche Aufsichtsmechanismus
sein. Darüber hinaus ist Irland an einer direkten Rekapitalisierung
von Banken durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) gelegen,
zumal das Land selbst bisher 64 Milliarden Euro und damit rund 40
Prozent seines jährlichen Bruttoinlandsproduktes aufwenden musste,
um irische Banken zu stützen. Quelle WD
- Deutscher Bundestag
Bundesbank: Neues Rettungsprogramm für Griechenland kurz nach der Bundestagswahl 11.8.2013. Die Bundesbank erwartet einem Medienbericht zufolge bereits kurz nach
der Bundestagswahl ein neues Rettungsprogramm für Griechenland. Spätestens Anfang 2014 "wohl in jedem Fall ein neues Kreditprogramm
mit Griechenland beschließen". Es bestünden "erhebliche Zweifel" an Athens Fähigkeit,
unabdingbare Reformen umzusetzen. Siehe n-tv,
Spiegel Anm.
K.A.: Bekanntlich hat Bundesfinanzminister Schäuble eine neue Griechenlandhilfe
inzwischen bestätigt.
Milliardenhilfen:
Griechenland pokert um neues Rettungspaket 12.08.2013. Von Giorgos Christides. Es ist kein Geheimnis, dass die Regierung von Ministerpräsident Antonis Samaras den Verhandlungen über den Schuldenschnitt nach der Bundestagswahl
entgegenfiebert. Die Regierung erwartet nun, dass neue
Gespräche mit der Troika beginnen und nach der Wahl
in Deutschland in die heiße Phase gehen... Nach einem Treffen mit Samaras sagte Obama, dass
"Sparpolitik nicht die einzige Antwort auf die Krise sein kann"...
Quelle Spiegel
Angst
vor Folgen der Euro-Krise - Fast jeder fühlt sich in der Euro-Krise belogen
13.08.2013. Nur 17 Prozent der Deutschen glauben laut einer Umfrage,
dass das Schlimmste in der Eurokrise schon vorbei ist. Jeder zweite Befragte
befürchtet Auswirkungen auf den Wohlstand...
Vier von fünf Deutschen befürchten, dass die Krise die Kluft zwischen Arm und
Reich vergrößern werde. Nur jeder Zehnte glaubt, dass die Politiker der Bevölkerung
in Fragen der Eurokrise reinen Wein einschenken. Quelle Focus
Sahra
Wagenknecht: Merkels Schulden-Lüge Originaltext: Fraktion DIE LINKE. Digitale
Pressemappe, 5. Juli 2013. "Griechenland ist
bankrott. Das Nein der Bundeskanzlerin zum Schuldenschnitt für Griechenland
ist eine dreiste Wahlkampflüge. Angela Merkel wird nach der Wahl den Steuerzahlern
die Rechnung präsentieren", kommentiert Sahra Wagenknecht, LINKE-Spitzenkandidatin
für Nordrhein-Westfalen, die Debatte um einen weiteren Schuldenschnitt
für Griechenland und die Regierungskrise in Portugal. "Die Bundesregierung
hat einen harten Schuldenschnitt für Griechenland verschleppt, um Banken und
Hedgefonds mit öffentlichen Geldern rauszukaufen. Das war politische Konkursverschleppung
zum Nachteil der Steuerzahler. Die Kredithilfen über 207 Milliarden Euro waren
nicht für die Griechen bestimmt, sondern flossen über Tilgung und Zinsen überwiegend
an die Gläubiger. Berücksichtigt man die Rekapitalisierung der griechischen
Banken sowie den Rückkauf von Anleihen, war die Griechenland-Rettung ein hundertprozentiges
Fest für Banken." Die griechische Wirtschaft steckt seit einem halben Jahrzehnt
in der Rezession, die Jugendarbeitslosigkeit beträgt aktuell 64 Prozent,
die Schuldenquote ist von 130 Prozent auf 180 Prozent der Wirtschaftsleistung
gestiegen. Die vermeintliche Euro-Rettung hat auch Portugals Wirtschaft zerstört...
Der notwendige Schuldenschnitt trifft nun überwiegend die Steuerzahler statt
die privaten Gläubiger. DIE LINKE hat bereits 2010 einen harten Schuldenschnitt
gefordert. Der IWF gibt der LINKEN Recht und hat der Bundeskanzlerin für ihre
Politik ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Statt Billionen für die Bankenrettung
brauchen die Krisenstaaten Aufbauprogramme...
Ein harter Schuldenschnitt, höhere Löhne in Deutschland, niedrig verzinste Direktkredite
der Europäischen Zentralbank sowie eine Vermögensabgabe sind der einzige Weg,
um weiteren Schaden abzuwenden und Merkels Trümmer aufzuräumen." Quelle
Yahoo-Nachrichten
Anti-Euro-Partei - AfD warnt vor Comeback der Krise siehe
auch hier 10.08.2013.
Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) warnt vor einer Rückkehr
der Eurokrise und wirft Kanzlerin Angela Merkel vor, die drohenden
Gefahren bewusst aus dem Wahlkampf herauszuhalten... Die
Euro-Krise sei nicht vorbei, betonte der Wirtschaftsprofessor, der 33 Jahre der
CDU angehörte...
Quelle Handelsblatt
AfD
rückt von Kernforderung ab: Keine Rückkehr zur D-Mark! Quellen: Neue
Zürcher Zeitung Deutsche
Wirtschafts Nachrichten
Siehe auch Kritik
an den "Rettungs"-Maßnahmen
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